Eigentlich sind wir ja eine ganz normale Familie. Hinter dem Wort eigentlich verbirgt sich wie immer natürlich mehr. Jeder von uns hat seine eigenen Interessen und unterscheidet sich somit von den anderen. Dennoch sind wir uns alle in einer Sache einig, dass wir alle gerne kreativ sind und gerne ein wenig vor uns hin werkeln. Entweder geht es darum, etwas Neues und Nützliches zu schaffen oder durch Upcycling alte Dinge neu für sich zu entdecken. "Wildes Werkeln" bietet uns die Möglichkeit, mehr zu werkeln als wir Platz in unserem Zuhause schaffen können. Es motiviert uns, Neues auszuprobieren und dies hier mit euch teilen zu können.
Uns zeichnet es besonders aus, dass wir aus verschiedenen Generationen kommen und trotzdem gemeinsam unsere Ideen verfolgen. Häufig ist ein Projekt nicht nur von einer Person allein umgesetzt worden, sondern durch gemeinsame Arbeit entstanden.
Das Ganze fing damit an, dass Susanne in ihrer Jugend eine Ausbildung zur Goldschmiedin absolviert hat. Sie hatte immer schon sehr viele Ideen im Kopf und hat einen Weg gesucht, diese Kreativität produktiv umzusetzen. Die Stile des Schmucks waren vielfältig und wurden teilweise auch miteinander kombiniert. Auch die Art der Schmuckstücke variierte ständig, egal ob Kette, Kettenanhänger, Ohrringe, Ohrstecker, Hals- oder Armreifen, alles ist möglich. Es kann in Gold und Silber, aber auch allen anderen Materialien gearbeitet werden.
Sie erkannte aber im Laufe der Zeit, dass Schmuck- und Metallverarbeitung nicht das Einzige sind, was sie interessiert. So entstand ein ganzes Sammelsurium aus Bastelbüchern, vor allem in Bezug auf Holzarbeiten bzw. Holzfiguren. Für eben diese Figuren gab es immer eine Regel: „Hauptsache schön blöd“. Ein „blöder“ Gesichtsausdruck dieser Figuren jagte dabei den nächsten und alles war durch bunte Farben geprägt, , aber macht euch doch einfach selber ein Bild davon. Susanne wurde bei der Holzarbeit aber nicht allein gelassen. Leoni, Jolina und Tim halfen ihr immer gerne dabei. Mal wurde das Aussägen übernommen, mal das Schleifen und mal das Malen. So konnte man sich immer ein bisschen abwechseln. Trotzdem hatte Susanne immer die Oberhand und hat den Großteil der Arbeit an den Holzfiguren lieber selbst erledigt. Am Anfang waren die Figuren nur für unser Haus gedacht, jedoch wurden schnell ein paar mehr Figuren gefertigt, damit es immer ein schönes Geschenk für Freunde gab. Im Laufe der Zeit ist so schon eine ordentliche Sammlung von verschiedenen Figuren für alle Jahreszeiten entstanden.
Zuletzt haben Leoni und Tim angefangen, Makramee zu knoten. Die Idee entstand aus der Liebe zu Zimmerpflanzen. Jeder der Pflanzen mag, wird es bestimmt kennen, irgendwann fehlt einfach der Platz für die neuen Pflanzen. Deshalb war die ursprüngliche Idee, lediglich ein paar Blumenampeln zu knüpfen, damit einige Pflanzen aufgehängt werden können. Dabei blieb es aber nicht. Beide hatte so viel Spaß dabei, sodass schnell immer mehr Projekte und Ideen umgesetzt wurden. Angefangen mit Untersetzern, über Schlüsselanhänger, bis hin zu Traumfängern und anderen Dekoartikeln. Auch Tim war von sich selbst überrascht, plötzliche eine äußerts kreative Seite, an sich entdeckt zu haben als ihn nach einer Sportverletzung die Langeweile überkam.
Da aus Susannes Vergangenheit noch allerlei Bastelsachen im Haushalt verfügbar sind, gab es unendlich viele Möglichkeiten, sich daran auszuprobieren. So fand Jolina ihren Weg zum Töpfern. Wenn es schon eine Drehscheibe, Tonofen etc. in Reichweite gibt, schreit das ja förmlich danach, ausprobiert zu werden. Mit viel Geduld und Fingerspitzengefühl probierte Jolina immer mehr verschiedene Techniken aus und erweiterte unsere kreative Palette damit um einiges. So entstanden vor allem verschiedene Schalen und Tassen und weitere Dekoartikel mit immer neuen Formen, Farben und Mustern.
Frank hat sich das alles in Ruhe angeschaut und war erstaunt, wie viel Ruhe und Gelassenheit wir an den Projekten saßen. Er ist nicht unbedingt für solche kleine Sachen mit viel Fummelei zu begeistern. Dafür kann er aber umso besser mit großen Sachen hantieren. Dies stellte er vor allem unter Beweis, als ein Umzug anstand. Das neue Haus musste umgebaut und eingerichtet werden. Vor allem als es um die Einrichtung ging, stelle Frank sein Können und auch seine Kreativität unter Beweis. Egal ob es sich dabei um allgemeine Umbauarbeiten, Möbelstücke oder dekorative Nutzgegenstände handelt, alles wurde zu einem echten Blickfang.
Zudem hatte Leoni ebenfalls nach einem Umzug eine neue Wohnung einzurichten und wollte ihr handwerkliches Geschick auf die Probe stellen, sodass sie von Frank zunächst in den Gebrauch von Werkzeugen eingearbeitet werden musste. Aber auch durch Leoni entstanden so ein paar dekorative Nutzgegenstände, wie eine Lampe oder auch ein Weinregal.
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